BAALL
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2012-02-02T09:17:35Z
Fmartin
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[[en:Main_Page]]
= BAALL – Bremen Ambient Assisted Living Lab =
Das '''Bremen Ambient Assisted Living Lab''' ist eine 60 m² große alters- und
behindertengerechte Wohnung in den Projekträumen des [http://www.dfki.de/cps Forschungsbereichs Cyber-Physical Systems] des [http://www.dfki.de/ Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz] am Standort Bremen im [http://maps.live.de/LiveSearch.LocalLive?cp=53.10594982593409~8.855107913381488&scene=11611204&style=b&lvl=2&dir=0&tilt=-90&alt=-1000 Cartesium]. Entwickelt wird das BAALL unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd Krieg-Brückner in Kooperation mit der [http://www.uni-bremen.de/ Universität Bremen] im SFB/TR8 [http://www.sfbtr8.spatial-cognition.de/ Spatial Cognition] der [http://www.dfg.de/ Deutschen Forschungsgemeinschaft] sowie in Projekten mit Förderung von der EU bzw. des BMBF.
=== Zielsetzung ===
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''Senioren in spe'', also aktiv ihre Zukunft planende Menschen, sollen sich in einer
möglichst frühen Lebensphase eine ansprechende Wohnsituation gestalten, in der sie
später möglichst lange wohnen bleiben können. Die Anmutung von BAALL ist die eines
Apartments der gehobenen Klasse; die Technik ist zurückhaltend, wenn überhaupt
sichtbar. Ziel ist, zu untersuchen, welche Infrastruktur für technische Assistenz, die
in Zukunft vielleicht einmal nötig wird, heute realisiert werden sollte, so dass die
Nachrüstung später Schritt für Schritt nach Bedarf erfolgen kann, ohne größere Umbau-
oder Anpassungsmaßnahmen. Es gilt daher, Szenarien für das Wohnen mit verschiedenen
altersbedingten physischen und kognitiven Einschränkungen zu antizipieren und ihre
Kompensationsmöglichkeiten durch Assistenz zu planen. Die technische Voraussetzung dafür
ist die ''Interoperabilität'' der Geräte sowie ihre nachhaltige ''Standardisierung''.
Sehr wichtig ist es uns, im BAALL die ''Alltagstauglichkeit'' der [http://de.wikipedia.org/wiki/Ambient_Assisted_Living AAL]-Assistenzsysteme überprüfen zu können. Hierzu arbeiten wir mit Kliniken und Anwenderverbänden zusammen.
=== Forschungsinhalte ===
Neben der Demonstration der Kooperation mit unseren Partnern aus Forschung und Industrie
und den von ihnen entwickelten Produkten ist der Fokus die Entwicklung innovativer
Aspekte, durch die sich das BAALL von anderen AAL-Forschungs-Wohnungen in Deutschland
unterscheidet.
* An erster Stelle steht hier die ''Mobilitäts-Assistenz'' durch den ''Bremer Intelligenten Rollstuhl'' (Xeno, Otto Bock) sowie den ''IntelligentWalker''; Rollstuhl und Rollator sind mit Sensorik und Aktorik ergänzt, um beim sicheren Fahren (Bremsen, automatisch Ausweichen) und der Navigation zu bekannten Zielen zu unterstützen.
* Bei Systemen zur Umgebungs-Assistenz wird die Erhöhung der Interoperabilität und Sicherheit untersucht, z.B. zzgl. der Gebäudeautomation. Ferner werden höhere Dienste zur Interaktion mit intelligenten Haushaltsgeräten und Möbeln (Küchenzeile, Kühlschrank, Schiebetüren, Kleiderschrank, Bett, ...) realisiert.
* Sowohl bei Systemen zur Mobilitäts- als auch Umgebungs-Assistenz wird die natürliche Interaktion mit den Nutzern groß geschrieben, durch Spezialgeräte zur Kompensation spezieller Einschränkungen, vor allem aber durch Betonung des gesprochenen Dialogs.
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