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Das Bremen Ambient Assisted Living Lab, BAALL, ist eine 60 m² große alters- und
The Bremen Ambient Assisted Living Lab, BAALL, is presently being constructed.
behindertengerechte Wohnung in den Projekträumen des Forschungsbereichs Sichere
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Kognitive Systeme des DFKI am Standort Bremen (Cartesium), in Kooperation mit der
Universität Bremen im EU-Projekt SHARE-it sowie im SFB/TR8 Spatial Cognition.


*[[Media:Rolland_and_Intelligent_Walker_in_an_AAL_Environment-_WITHOUT_VIDEOS_VERSION_-_eVITA_2008.ppt|BAAL/eVITA 2008 Talk Stripped-down Version (.ppt)]]
Senioren in spe, also aktiv ihre Zukunft planende Menschen, sollen sich in einer
möglichst frühen Lebens phase eine ansprechende Wohnsituation gestalten, in der sie
später möglichst lange wohnen bleiben können. Die Anmutung von BaalL ist die eines
Apartments der gehobe nen Klasse; die Technik ist zurückhaltend, wenn überhaupt
sichtbar. Ziel ist, zu untersuchen, welche Infrastruktur für technische Assistenz, die
in Zukunft vielleicht einmal nötig wird, heute realisiert werden sollte, so dass die
Nach rüstung später Schritt für Schritt nach Bedarf erfolgen kann, ohne größere Umbau-  
oder Anpassungsmaßnahmen. Es gilt daher, Szenarien für das Wohnen mit verschiedenen
altersbedingten physischen und kognitiven Einschränkun gen zu antizipieren und ihre
Kompensationsmöglichkeiten durch Assistenz zu planen. Die technische Voraussetzung dafür
ist die Interoperabilität der Geräte sowie ihre nachhaltige Standardisierung.


Sehr wichtig ist es uns, im BAALL die Alltagstauglichkeit der AAL-Assistenzsysteme
überprüfen zu können. Hierzu arbeiten wir mit Kliniken und Anwenderverbänden zusammen.


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Neben der Demonstration der Kooperation mit unseren Partnern aus Forschung und Industrie
 
und den von ihnen entwickelten Produkten ist der Fokus die Entwicklung innovativer
*[[Media:BCM-Rolland-Mario-BAALL-SimDemo.avi|BCM Rolland Mario BAALL Simulation Demo (.avi)]]
Aspekte, durch die sich das BAALL von anderen AAL-Forschungs-Wohnungen in Deutschland
*[[Media:Driving_Assistant_BAALL_Demo.mpg|Driving Assistant BAALL Demo (.mpg)]]
unterscheidet.
*[[Media:ShareIt_Rotunde_2.mpg|Driving Assistant Rotunde Demo 2 (.mpg)]]
* An erster Stelle steht hier die Mobilitäts-Assistenz durch den Bremer Intelligenten
*[[Media:ShareIt_Rotunde_3.mpg|Driving Assistant Rotunde Demo 3 (.mpg)]]
Rollstuhl (Xeno, Otto Bock) sowie den IntelligentWalker; Rollstuhl und Rollator sind mit
 
Sensorik und Aktorik ergänzt, um beim sicheren Fahren (Bremsen, automatisch Ausweichen)  
or movies of a simulation of the IntelligentWalker
und der Navigation zu bekannten Zielen zu unterstützen.
 
* Bei Systemen zur Umgebungs-Assistenz wird die Erhöhung der Interoperabilität und
*[[Media:IWalker_Outdoors_Simulation.mpg|iWalker Outdoors Simulation (.mpg)]]
Sicherheit untersucht, z.B. bzgl. der Gebäudeautomation. Ferner werden höhere Dienste
*[[Media:IWalker_Outdoors_Simulation_(XVID).avi|iWalker Outdoors simulation (.avi)]]
zur Interaktion mit intelligenten Haushaltsgeräten und Möbeln (Küchenzeile, Kühlschrank,
 
Schiebetüren, Kleiderschrank, Bett, ...) realisiert.
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* Sowohl bei Systemen zur Mobilitäts- als auch Umgebungs-Assistenz wird die natürliche
 
Interaktion mit den Nutzern groß geschrieben, durch Spezialgeräte zur Kompensation
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spezieller Einschränkungen, vor allem aber durch Betonung des gesprochenen Dialogs.

Version vom 22. Januar 2009, 18:01 Uhr

Das Bremen Ambient Assisted Living Lab, BAALL, ist eine 60 m² große alters- und behindertengerechte Wohnung in den Projekträumen des Forschungsbereichs Sichere Kognitive Systeme des DFKI am Standort Bremen (Cartesium), in Kooperation mit der Universität Bremen im EU-Projekt SHARE-it sowie im SFB/TR8 Spatial Cognition.

Senioren in spe, also aktiv ihre Zukunft planende Menschen, sollen sich in einer möglichst frühen Lebens phase eine ansprechende Wohnsituation gestalten, in der sie später möglichst lange wohnen bleiben können. Die Anmutung von BaalL ist die eines Apartments der gehobe nen Klasse; die Technik ist zurückhaltend, wenn überhaupt sichtbar. Ziel ist, zu untersuchen, welche Infrastruktur für technische Assistenz, die in Zukunft vielleicht einmal nötig wird, heute realisiert werden sollte, so dass die Nach rüstung später Schritt für Schritt nach Bedarf erfolgen kann, ohne größere Umbau- oder Anpassungsmaßnahmen. Es gilt daher, Szenarien für das Wohnen mit verschiedenen altersbedingten physischen und kognitiven Einschränkun gen zu antizipieren und ihre Kompensationsmöglichkeiten durch Assistenz zu planen. Die technische Voraussetzung dafür ist die Interoperabilität der Geräte sowie ihre nachhaltige Standardisierung.

Sehr wichtig ist es uns, im BAALL die Alltagstauglichkeit der AAL-Assistenzsysteme überprüfen zu können. Hierzu arbeiten wir mit Kliniken und Anwenderverbänden zusammen.

Neben der Demonstration der Kooperation mit unseren Partnern aus Forschung und Industrie und den von ihnen entwickelten Produkten ist der Fokus die Entwicklung innovativer Aspekte, durch die sich das BAALL von anderen AAL-Forschungs-Wohnungen in Deutschland unterscheidet.

  • An erster Stelle steht hier die Mobilitäts-Assistenz durch den Bremer Intelligenten

Rollstuhl (Xeno, Otto Bock) sowie den IntelligentWalker; Rollstuhl und Rollator sind mit Sensorik und Aktorik ergänzt, um beim sicheren Fahren (Bremsen, automatisch Ausweichen) und der Navigation zu bekannten Zielen zu unterstützen.

  • Bei Systemen zur Umgebungs-Assistenz wird die Erhöhung der Interoperabilität und

Sicherheit untersucht, z.B. bzgl. der Gebäudeautomation. Ferner werden höhere Dienste zur Interaktion mit intelligenten Haushaltsgeräten und Möbeln (Küchenzeile, Kühlschrank, Schiebetüren, Kleiderschrank, Bett, ...) realisiert.

  • Sowohl bei Systemen zur Mobilitäts- als auch Umgebungs-Assistenz wird die natürliche

Interaktion mit den Nutzern groß geschrieben, durch Spezialgeräte zur Kompensation spezieller Einschränkungen, vor allem aber durch Betonung des gesprochenen Dialogs.